Trauerbegleitung

Leben ist reines Bewusstsein, ist Ewigkeit. Trauer ist keine Krankheit, Trauer ist ein natürlicher Prozess und muss gelebt werden.

Was ist Trauer?

Trauerbegleitung

Trauer ist ein Geschenk der Evolution an jeden von uns, um mit dem stetigen „Werden“ und „Vergehen“ umgehen zu können.

„Diese Fähigkeit muss entwickelt und der Umgang mit ihr geübt werden – dann wächst daraus Sicherheit bei Veränderungen und Lebendigkeit für Körper, Geist und Seele.“

Jorgos Canacakis

Rituale verbinden uns

Trauer braucht Rituale

  • Rituale sind wiederholte Handlungen und helfen uns Übergänge zu gestalten, uns von einer vorherigen Situation zu lösen und uns auf eine neue Situation einzustellen.
  • Rituale sind wie Brücken – sie bilden einen Übergang zwischen dem „nicht-mehr“ und dem „noch-nicht“.
  • Rituale sind bewusste Handlungen mit einer bestimmten Absicht und Geisteshaltung und werden nach einem bestimmten Ablauf durchgeführt und erlebt – gemeinsam oder allein.
  • Rituale verbinden uns immer mit dem JETZT.

Nach Elisabeth Kübler-Ross

Phasen der Trauer

Leugnen – aktive Verweigerung
Zorn – aggressive Verweigerung
Verhandeln – partielle Verweigerung
Depression – depressive Annahme
Akzeptanz – bewusste Annahme

Trauer braucht eine klare Sprache

Trauer ist Liebe

Trauer ist individuell

Trauer macht einsam

Trauer ist keine Krankheit

Trauer ist die Lösung, nicht das Problem

Trauer ist die Antwort unserer Seele auf einen schweren Verlust

Trauer ist ein Weg, der viel Zeit, Raum und Geduld benötigt